Therapie verstehe ich als Begleitung auf dem Weg.
Ein Teil dieses Weges entfaltet sich aus sich selbst heraus. Manchmal aber tauchen unerwartete Gefahrenzonen auf, gerade da, wo unser Handlungsspielraum durch Traumafolgeerscheinungen beeinträchtigt ist.
Dann ist es gut, eine Ortskundige zur Seite zu haben…
SE ist ein geeignetes Verfahren, um sanft zu dosieren, damit Prozesse nicht zu schnell ablaufen, sondern genug Zeit haben, sich zu entfalten und sich so in Ruhe im Organismus setzen und dort wirken können.
Als Therapeutin ist es mir wichtig, meinen PatientIen einen offenen Raum zu geben, in dem sie sich erlauben können, ihr ganz Eigenes wahrzunehmen, auch wenn es manchmal abweicht von ihren eigenen Vorstellungen oder von tief sitzenden Überzeugungen, was man sollte oder müsste.
Im Laufe der Jahre haben sich unterschiedliche Formate der Begleitung entwickelt.